Hey,
so nachdem Verena am 15ten Dez gelandet ist und wir nahezu alle wichtigen Spots in Melbourne angeschaut haben (Botanic Garden, div. Museen, Stadtrundfahrt, Shopping-Males etc...) sind wir am Montag zur Great Ocean Road aufgebrochen. Für mich war es das zweite mal, allerdings diesmal mit super Wetter und einer perfekt ausgeplanten Route (thx nochmal an Markus für seine Infos)
Am ersten Tag haben wir um 10 Uhr unser Auto abgeholt, ein kleiner Toyota und dann sind wir über Geelong an die Great Ocean Road gefahren. Das Wetter war top, so dass wir unsere erste Mittagspause am Strand einlegen konnten. Danach sind wir weiter nach Lorne gefahren und sind an den Eskine Falls wandern gegangen. Das ist der größte und bekannteste Wasserfall dort in der Gegend und er war wunderschön (s. Bilder, es sind aber nur wenige online). Nach weiteren Pausen an Look-Outs sind wir abends in Apollo Bay angekommen, wo die Hostelsuche (wir haben gerade Hauptsaison) begann und erst mit einem Abstecher in das Info Center erfolgreich war. Abends sind wir noch an Strand, das Wasser war tip-top sauber, viel sauberere als in St. Kilda (was auch keine große Kunst ist, aber der ganze Strand war einfach super und sauber).
Tags darauf sind wir ca um 10 Uhr Richtung CapeOtway gefahren zum Lighthouse und zu den Koalas, wir haben auch viele frei lebende Koalas gesehen. Nach den Koalabären ging es zum TreeTopWalk . Dort ist im Regenwald eine relativ große, masive Eisenkonstruktion in den Bäumen. Man kann so in ca 25 bis 50 Metern höhe durch die Baumgipfel maschieren. Nachdem ich meine Höhenangst überwunden hatte, fande ich selber es auch relativ lustig, nur die Fliegen gingen mir auf die Nerven ohne ende :-( Mit weiteren Stops z.B. an den 12 Apostels und an der LondonBridge (bzw. was noch übrig ist) sind wir nach Warrnambool gefahren. Dort haben haben wir recht einfach ein Hostel bekommen. Abends in der Dämmerung sind wir dann in den TowerHill NP gefahren. Dies ist ein alter Vulkankrater in dem eine Wildlife-Schutzzone ist. Dort haben wir dann auch in der Abendsonne unzählige wilde Kangaroos gesehen, auch Emmuus und Kaninchen waren viele zu sehen. Die Emmuus liesen sich sogar füttern, was bei den Kangaroos unmöglich war....
Am dritten Tag sind wir morgens erst an den Strand für ca 1,5 Stunden. Das Wasser etc war ebenfalls top. Danach sind wir 2 Stunden in und durch den Grampions National Park gefahren. Die Gegend ist echt toll, des einzigste Mango war das es 37 bis 38 Grad hatte und es zum richtigen Wandern eindeutig zu heiß war. Daher konnten wir nicht auf den höchsten Punkt rauf krabbseln. Wir sind dann nur eine kleine Strecke entlang eines Baches maschiert und haben dort ein wenig gechillt. Danach haben wir noch eine Höllenzeichnung angeschaut.
Dann war es auch schon 18 Uhr und für uns Zeit Richtung Melbourne zurück zu fahren (immerhin 3,5 Stunden mindestens, dank dem bescheidenen TempoLimit von 100 km/h)
Alles in allem waren es 3 wunderschöne Tage, nun haben wir den 24ten Dez und starke 30 Grad. Heute morgen haben wir fleißig eingekauft, wir wollen heute so ne art Geschnetzeltes zusammen basteln, aber ohne Maggi Fix oder ähnliches. Mal schauen ob es klappt.
schöne Weihnachten aus Australien wünschen euch Verena und Ron
Bilder sind verfügbar unter http://picasaweb.google.com/Ronnydownunder/GreatOceanRoadGrampiansNationalPark#
Donnerstag, 24. Dezember 2009
Sonntag, 6. Dezember 2009
Adelaide & Flinders Range Nationalpark & Outback & das Ende der Zivilisation
Am 1.12.09 bin ich nun mit meinem Roommate, seinem Kumpel und Owen Richtung Outback aufgebrochen.
Unsere Strecke führte entlang der Küste bis Mount Gambier gefahren, wo wir in einem alten Gefängnis übernachteten (das Ding wurde zum Hostel umgebaut, und die Zimmer waren die alten Zellen, war mal was andere ;-) Am ersten Tag sind wir großteils nur gefahren um Strecke zu machen, was auch gut so war, da unser Etappenziel für die 2te Nacht Adelaide war.
Thema Adelaide: es ist wesentlich kleiner als Melbourne, ich hab mir dort auch die Uni angeschaut (Uni of SA) was meine alternative gewesen wäre zu Melbourrne. Mir persönlich gefällt Adelaide sogar besser als Melbourne, ist familiärer und nicht soooo riesig. Übernachtet haben wir außerhalb in einem Hostel am Strand. Der Strand fand ich selber hammers, besser als St. Kilda. Sand war top und Wasser auch klasse. Von den Haien und dem Hai-Alarm der letzten Tagen war nichts zu merken. Joel und ich sind auch schwimmen gegangen, zu weit bin ich allerdings nichts ins Wasser rein, mir war doch ein wenig mulmig bei der Sache, auch wenn einige andere noch im Wasser waren.
Am nächsten morgen sind wir relativ früh (9 Uhr) Richtung Flinders National Park und Hawker aufgebrochen. Das ist der Anfang vom Outback, das richtige Outback haben wir aus zeitgrünen leider nicht gepackt, da es 1200 zusätzlich zu den 400 Kilometern gewesen wären. Übernachtet haben wir auf einem Camping Platz außerhalb von Hawker. Wir waren die einzigsten auf dem ganzen Platz, daher war es eher unser Privat Camping Platz. Abends haben wir uns noch informiert zwecks Wanderungen etc., weshalb wir dann auch morgens um 8 Uhr mit Stopp am General Store aufgebrochen sind. Ergebnis 4 Liter Wasser pro Kopf, Sonnencreme und Insektenmittel. Bei knappen 35 Grad und einer senkrecht stehenden Sonne sind wir dann 4 Stunden durch den Park maschiert. Dabei haben wir Kangaroos, div. Echsen, große Spinnen, div. Skelette von verschiedenen Tieren und viele Insekten und eine wunderschöne Landschaft gesehen. Vor allem jedoch viele Gegensätze zwischen dem Tal in dem der Fluss war und dem trockenen daneben. Joel und ich wollten dann noch auf nen Berg rauf krabseln um Fotos zu machen und haben gar nimmer an Schlangen, Skorpione und Spinnen gedacht, als wir ca 100 Meter vor der Spitze auf dem Einzig passierbaren Stück ne beinhae Handgroße Spinne sahen und ihr Netz von links nach rechts ging und wir net wussten wie wir ohne Kontakt drum herum kommen sollten. Daher sind mer dann brav wieder zurück auf der normale Wanderweg, da wir net noch ne Schlange oder sonst was sehen wollten ;-)
Abends haben wir uns mit reichlich Grillfleisch eingedeckt und im Campingplatz gegrillt.
Nun liegen ca 1400 Kilometer noch vor uns Richtung Melbourne, was bei erlaubten 100 Km/h sehr lange dauern kann. Naja bissle schneller sind wir teils schon unterwegs, aber durchfahren werden wir nicht. Irgendwo werden wir noch mal ne Nachtlang ein Zwischenstop einlegen.
In einer Woche kommt mich nun d Verena besuchen, das Programm was wir anschauen wollen steht auch schon einigermaßen. Freu mich schon richtig drauf
Bilder sind verfügbar auf http://picasaweb.google.com/Ronnydownunder/TheBeginningOfTheOutback#
Unsere Strecke führte entlang der Küste bis Mount Gambier gefahren, wo wir in einem alten Gefängnis übernachteten (das Ding wurde zum Hostel umgebaut, und die Zimmer waren die alten Zellen, war mal was andere ;-) Am ersten Tag sind wir großteils nur gefahren um Strecke zu machen, was auch gut so war, da unser Etappenziel für die 2te Nacht Adelaide war.
Thema Adelaide: es ist wesentlich kleiner als Melbourne, ich hab mir dort auch die Uni angeschaut (Uni of SA) was meine alternative gewesen wäre zu Melbourrne. Mir persönlich gefällt Adelaide sogar besser als Melbourne, ist familiärer und nicht soooo riesig. Übernachtet haben wir außerhalb in einem Hostel am Strand. Der Strand fand ich selber hammers, besser als St. Kilda. Sand war top und Wasser auch klasse. Von den Haien und dem Hai-Alarm der letzten Tagen war nichts zu merken. Joel und ich sind auch schwimmen gegangen, zu weit bin ich allerdings nichts ins Wasser rein, mir war doch ein wenig mulmig bei der Sache, auch wenn einige andere noch im Wasser waren.
Am nächsten morgen sind wir relativ früh (9 Uhr) Richtung Flinders National Park und Hawker aufgebrochen. Das ist der Anfang vom Outback, das richtige Outback haben wir aus zeitgrünen leider nicht gepackt, da es 1200 zusätzlich zu den 400 Kilometern gewesen wären. Übernachtet haben wir auf einem Camping Platz außerhalb von Hawker. Wir waren die einzigsten auf dem ganzen Platz, daher war es eher unser Privat Camping Platz. Abends haben wir uns noch informiert zwecks Wanderungen etc., weshalb wir dann auch morgens um 8 Uhr mit Stopp am General Store aufgebrochen sind. Ergebnis 4 Liter Wasser pro Kopf, Sonnencreme und Insektenmittel. Bei knappen 35 Grad und einer senkrecht stehenden Sonne sind wir dann 4 Stunden durch den Park maschiert. Dabei haben wir Kangaroos, div. Echsen, große Spinnen, div. Skelette von verschiedenen Tieren und viele Insekten und eine wunderschöne Landschaft gesehen. Vor allem jedoch viele Gegensätze zwischen dem Tal in dem der Fluss war und dem trockenen daneben. Joel und ich wollten dann noch auf nen Berg rauf krabseln um Fotos zu machen und haben gar nimmer an Schlangen, Skorpione und Spinnen gedacht, als wir ca 100 Meter vor der Spitze auf dem Einzig passierbaren Stück ne beinhae Handgroße Spinne sahen und ihr Netz von links nach rechts ging und wir net wussten wie wir ohne Kontakt drum herum kommen sollten. Daher sind mer dann brav wieder zurück auf der normale Wanderweg, da wir net noch ne Schlange oder sonst was sehen wollten ;-)
Abends haben wir uns mit reichlich Grillfleisch eingedeckt und im Campingplatz gegrillt.
Nun liegen ca 1400 Kilometer noch vor uns Richtung Melbourne, was bei erlaubten 100 Km/h sehr lange dauern kann. Naja bissle schneller sind wir teils schon unterwegs, aber durchfahren werden wir nicht. Irgendwo werden wir noch mal ne Nachtlang ein Zwischenstop einlegen.
In einer Woche kommt mich nun d Verena besuchen, das Programm was wir anschauen wollen steht auch schon einigermaßen. Freu mich schon richtig drauf
Bilder sind verfügbar auf http://picasaweb.google.com/Ronnydownunder/TheBeginningOfTheOutback#
Tasmanien, schön, aber auch feucht und nass ;-)
Am 25ten bis zum 30ten November waren Sebastian, Frederik, Annika, Marlene und ich in Tasmanien. Von der Wetterseite aus hatten wir leider kein Glück, eher Pech. Es regnete so gut wie alle 5 Tage ohne Pause L Es regnete sogar so stark das die Fenster im Camper undicht wurden …..
In der ersten Nacht haben wir direkt in Hobart in einem Hostel übernachtet. Am zweiten Tag haben wurden wir morgen um 9 Uhr dann von unserer Camper Firma abgeholt. Wir wurden dann noch eingewiesen wie alles funktioniert und los ging´s.
Wir sind dann am ersten Tag ein wenig an der Ostküste entlang gefahren, haben zwei Museen angeschaut (es waren beides Gefängnisse). Abends haben wir dann zum ersten Mal am Meer gecampt. Zum essen gab es Spagetti und Bier ;-)
Das schlafen in den Campern war gar net mal so schlimm, es war zwar ein bisschen kalt aber sonst war es o. k.
Am zweiten Tag sind wir zu unserem ersten Nationalpark dann gefahren. Dort sind wir ca. ne Stunde durch der Wald marschiert, haben Wasserfälle angeschaut, irgendeine komische Mischung zwischen Hase und Ratte gesehen. Am gleichen Tag sind wir noch weiter zum Lake St Clair gefahren (Lake St Clair ist geschützt als Unesco Welt Kultur Erbe) Dort hat es natürlich wieder mal geregnet. (laut Lonly Planet regnet es dort an 7 von 10 Tagen, daher waren wir mit leichten Regen schon happy ;-)
Unsere Wanderung dort ist daher auch ins Wasser gefallen L Auf dem Campingplatz bin ich und Frederik auch auf Oposum Jagd gegangen. (siehe Bilder) Leider kam dann nen älterer Herr der rum geflucht hat ohne ende, wir würden mit der Kamera das Oposum vertreiben… naja die besten Bilder hatte ich schon gemacht, daher war es mir egal….
Am nächsten Morgen sind wir nach em Frühstück relativ früh Richtung Ostküste gefahren. Dort hat abends auch zur Abwechslung mal die Sonne ein wenig gescheint. Tagsüber haben wir uns noch div. Look-Outs angeschaut.
Nach ner kurzen Nacht ging es im Regen dann weiter Richtung Süden entlang der Küste. Wir haben div. Strände (leider im Regen) angeschaut und sind mittags dann aber trotz Regen ne Stunde wandern gegangen. Im Nationalpark sind auch die Bilder mit dem Wannabi (oder wie man das schreibt, also nen Mini-Kängeroo) entstanden. Abends sind wir dann vollends wieder retour nach Hobart gefahren und haben dort in nem CamperPark übernachtet und Wasser sowie Strom für die Camper nachgeladen.
Wir wollten in Hobart noch eine Brauerei eigentlich besichtigen, jedoch waren alle Plätze leider schon ausgebucht.
Daraufhin sind wir wieder in ein Museum, diesmal ins Tasmanische Museum und sind noch durch Hobart maschiert.
Alles in allem war es recht spaßig, nur das Wetter wollte leider nicht so mitmachen.
Bilder verfügbar auf http://picasaweb.google.com/Ronnydownunder/Tasmanien#
In der ersten Nacht haben wir direkt in Hobart in einem Hostel übernachtet. Am zweiten Tag haben wurden wir morgen um 9 Uhr dann von unserer Camper Firma abgeholt. Wir wurden dann noch eingewiesen wie alles funktioniert und los ging´s.
Wir sind dann am ersten Tag ein wenig an der Ostküste entlang gefahren, haben zwei Museen angeschaut (es waren beides Gefängnisse). Abends haben wir dann zum ersten Mal am Meer gecampt. Zum essen gab es Spagetti und Bier ;-)
Das schlafen in den Campern war gar net mal so schlimm, es war zwar ein bisschen kalt aber sonst war es o. k.
Am zweiten Tag sind wir zu unserem ersten Nationalpark dann gefahren. Dort sind wir ca. ne Stunde durch der Wald marschiert, haben Wasserfälle angeschaut, irgendeine komische Mischung zwischen Hase und Ratte gesehen. Am gleichen Tag sind wir noch weiter zum Lake St Clair gefahren (Lake St Clair ist geschützt als Unesco Welt Kultur Erbe) Dort hat es natürlich wieder mal geregnet. (laut Lonly Planet regnet es dort an 7 von 10 Tagen, daher waren wir mit leichten Regen schon happy ;-)
Unsere Wanderung dort ist daher auch ins Wasser gefallen L Auf dem Campingplatz bin ich und Frederik auch auf Oposum Jagd gegangen. (siehe Bilder) Leider kam dann nen älterer Herr der rum geflucht hat ohne ende, wir würden mit der Kamera das Oposum vertreiben… naja die besten Bilder hatte ich schon gemacht, daher war es mir egal….
Am nächsten Morgen sind wir nach em Frühstück relativ früh Richtung Ostküste gefahren. Dort hat abends auch zur Abwechslung mal die Sonne ein wenig gescheint. Tagsüber haben wir uns noch div. Look-Outs angeschaut.
Nach ner kurzen Nacht ging es im Regen dann weiter Richtung Süden entlang der Küste. Wir haben div. Strände (leider im Regen) angeschaut und sind mittags dann aber trotz Regen ne Stunde wandern gegangen. Im Nationalpark sind auch die Bilder mit dem Wannabi (oder wie man das schreibt, also nen Mini-Kängeroo) entstanden. Abends sind wir dann vollends wieder retour nach Hobart gefahren und haben dort in nem CamperPark übernachtet und Wasser sowie Strom für die Camper nachgeladen.
Wir wollten in Hobart noch eine Brauerei eigentlich besichtigen, jedoch waren alle Plätze leider schon ausgebucht.
Daraufhin sind wir wieder in ein Museum, diesmal ins Tasmanische Museum und sind noch durch Hobart maschiert.
Alles in allem war es recht spaßig, nur das Wetter wollte leider nicht so mitmachen.
Bilder verfügbar auf http://picasaweb.google.com/Ronnydownunder/Tasmanien#
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